Die Keilzinkung ist eine spezielle Art der Holzlängsverbindung, bei der man sich das Prinzip der Keilwirkung zunutze macht. Basis dafür ist ein genormtes Profil mit zahlreichen kleinen Keilen, das mit einem entsprechenden Gegenprofil unter hoher Krafteinwirkung zusammengepresst wird. Bereits diese kraftschlüssige Verbindung kann von Hand nicht mehr gelöst werden. Durch den Einsatz von Klebstoff gelingt eine dauerhaft belastbare und statisch berechenbare Verbindung. Der einzige Unterschied zwischen horizontaler und vertikaler Keilzinkung liegt in der um 90 Grad gedrehten Fräsrichtung.
Die vertikale bzw. stehende Zinkung ist die gängige Art der Keilzinkung. Im Vergleich zur horizontalen Variante liegt ihr Vorteil in der schnelleren Herstellung, weil der Fräsvorgang auf der kürzeren Seite des Brettes stattfindet. Günstigere Verkaufspreise sind die Folge. Bei dieser sehr ökonomischen und rationellen Zinkung bleibt das Zinkenprofil an der Verbindungsstelle sichtbar.
Die horizontale bzw. liegende Zinkung hingegen ist eine spezielle Form der Herstellung, bei der die längere Abmessung durchfräst wird. Weinberger wertet dieses Profil mit einer Randzinke auf, die die Festigkeit der Bohlen nicht beeinflusst. Das Ergebnis: Eine gerade Verbindung in Form eines dezenten Striches, der nur bei genauem Hinsehen zu erkennen ist. Auch aus diesem Grund ist Weinberger im modernen und anspruchsvollen Blockhausbau ein hochgeschätzter Partner.
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